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Member of the Month (July 2025)

Publiziert am
29.6.2025
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Bianca, du hast letzten Monat am Olten Throwdown den ersten Platz geholt. Gratuliere dazu! Wie erreicht man ein solches Level wie du es hast?
Danke! Es war ein tolles Erlebnis – besonders auch zu sehen, wie viele Athlet:innen vom CrossFit Zug teilgenommen und diese Leidenschaft geteilt haben. Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, ehrlich mit sich selbst zu sein und gezielt an den eigenen Schwächen zu arbeiten und diese nicht zu ignorieren– genau dort steckt oft das größte Potenzial. Dazu kommen Kontinuität und das Commitment, in jeder Trainingseinheit die bestmögliche Leistung für diesen Tag zu geben und dabei zu verstehen, dass diese 100% nicht immer gleich aussehen. Am wichtigsten ist für mich aber, mein persönliches „Warum“ zu kennen – und mir bewusst zu machen, was für ein Privileg es ist, sich solchen Herausforderungen stellen zu dürfen und daran zu wachsen, um niemals die Freude daran zu verlieren.

Du bist noch nicht allzu lange bei uns, was hast du vorher Sportliches gemacht? Und was hat dich dazu gebracht, ins Crossfit Zug zukommen?
Während meines Studiums habe ich viel im Gym trainiert und schnell meine Leidenschaft fürs Krafttraining entdeckt. Zum CrossFit kam ich vor rund fünf Jahren – ich war fasziniert von den Skills und Gymnastics Movements und wollte funktioneller trainieren. Ein Jobwechsel Ende letzten Jahres und der Wunsch, Teil einer Community zu sein, in der man sich auch auf Wettkampfebene austauscht und voneinander lernt, haben mich schließlich zu CrossFit Zug geführt.

Was würdest du jemandem raten, der sich bisher noch nicht getraut hat, an einem Wettkampf teilzunehmen?
Trau dich! Ein Wettkampf erfordert etwas Mut – das geht mir heute noch so. Man weiss nie genau, was einen erwartet. Aber ich schätze vor allem das ehrliche Feedback, das man dadurch erhält: Was kann ich noch verbessern? Worin habe ich Fortschritte gemacht? Oft wird mir durch Wettkämpfe erst bewusst, wieviel ich schon lernen durfte. Und die Community ist einfach besonders – alle supporten sich gegenseitig, feiern Erfolge gemeinsam und sind auch für einander da, wenn’s mal frustrierend ist. Genau das schätze ich auch sehr an der Community und dem Comp Team im CrossFit Zug.

Welche Ziele hast du bereits erreicht im Crossfit und welche möchtest du noch erreichen?
Ich habe durch CrossFit unglaublich viel gelernt – körperlich, aber auch mental. Und viele dieser Erkenntnisse begleiten mich weit über die Trainingsfläche hinaus. Meine Ziele hängen dabei weniger an konkreten Leistungen, sondern mehr an einem Gefühl: Solange das Feuer für diese Leidenschaft in mir brennt, möchte ich mich weiterentwickeln – als Athletin und als Mensch. Aber ja, ein paar saubere Ring-Muscle-Ups, technische Finesse im Weightlifting und etwas mehr Maximalkraft stehen definitiv noch auf dem Plan.

Welches sind deine liebsten Übungen im Crossfit?
Ich glaube, wir alle haben diese ein oder zwei Übungen, die uns besonders fordern – emotional wie körperlich, und mehr Training und Mut abverlangen als andere. Für mich sind das definitiv alle Gymnastics Movements – und hoffentlich irgendwann auch das olympische Gewichtheben.

Wenn du eine Übung für immer streichen könntest, welche wäre es? Und warum?
Shuttle Runs. Keine weiteren Fragen 😂

 

Was war dein bisher schönster Moment im Crossfit? Warum dieser?
Es gibt so viele. Und genau das ist ein Grund, warum ich diesen Sport liebe. Momente vergehen – aber das Gefühl, das sie hinterlassen, bleibt für immer als Erinnerung und Motivation. Einer meiner für mich persönlich wichtigsten war letztes Jahr bei den Quarterfinals. Da wurde mir bewusst, was für ein Geschenk und Privileg es ist, diesen Druck überhaupt empfinden zu dürfen – und Teil von etwas zu sein, das mich so wachsen lässt.

 

Nenne drei Adjektive, die dich gut beschreiben.
Humble. Hustle. Human.

 

Wenn du eine Superkraft hättest, welche wäre das?
Sich irgendwo hin beamen können – ganz klar. Und falls das in diesem Leben technisch nichts mehr wird, dann würde ich gerne fliegen.

 

Erzählst du uns etwas über dich, was wir noch nicht wissen?
Ich versuche mich täglich in der Sprache Hund, nur die fledermausartigen Ohren meines Vierbeiners (Französische Bulldogge) sind eher dekorativer Natur. Also, falls ihr sie mal in der Box seht, dürft ihr sie gerne streicheln, aber erwartet nicht, dass sie irgendwelche Befehle versteht.. 🦇

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